Über Hit-Air
Das Airbagsystem Hit-Air wird seit 1985 weltweit erfolgreich eingesetzt. Hit-Air-Airbagwesten werden von Mugen Denko Co. Ltd. in Japan hergestellt. Sie vermarkten das Hit-Air-Airbagsystem seit 1985 und haben einen gründlich getesteten und nachgewiesenen Sicherheitsstatus. Hit-Air ist mit seinen in Asien, Europa, Australien und Amerika verkauften Westen Marktführer. Die Airbagweste ist eine modische Weste, die man am besten als Körperwärmer mit integriertem Airbagsystem (und – je nach Modell – Rückenprotektor) beschreiben kann. Im Falle eines Sturzes, wenn der Fahrer aus dem Sattel steigt, aktiviert das Spiralkabel (das den Fahrer über den Sattelgurt mit dem Sattel verbindet) automatisch das Airbagsystem. Fühlen Sie sich sicher und genießen Sie Ihre Fahrt, ohne sich von engen Westen eingeengt zu fühlen! Die Airbag-Weste ist angenehm zu tragen und der große Vorteil gegenüber einem Standard-Body Protector ist, dass Sie durch die Steifheit des Protektors nicht wie ein Ritter auf Ihrem Pferd sitzen. Das System schmiegt sich wie angegossen um Ihren Oberkörper und ist für alle Disziplinen des Reitsports geeignet.
Auch die Belgierin Karin Donckers entscheidet sich für eine Hit-Air Airbagweste!
Das Hit-Air Airbag-System wird seit 1985 weltweit erfolgreich eingesetzt.
Airbagweste und Bedienung
Die Airbagweste besteht aus einem mit aufblasbaren Luftkissen gefüllten Bodywarmer, einem Rückenprotektor, einer CO2-Kartusche (ungiftig, nicht brennbar) und einer Spiralkabel. Die Airbagweste wird über der Kleidung getragen. Während Sie die Weste tragen, merken Sie erst in dem Moment, in dem Sie fallen, dass Sie sie tragen. Im Falle eines Sturzes wird die Spiralschnur aus Ihrer Airbagweste gezogen und die CO2-Patrone aktiviert, wodurch sich die Weste in weniger als einer halben Sekunde aufbläst.
Wenn sich die Weste füllt, haben Sie sofort das Gefühl, dass sich ein großer, fester Ballon um Sie herum schließt. Außerdem wird in diesem Moment auch Ihr Nacken von der Nackenrolle umschlossen. Dies geht bis an die Unterseite Ihres Reithelms und Ihrer Ohren. Ihr Oberkörper mit allen empfindlichen und lebenswichtigen Teilen ist dann vom Nacken bis zum Steißbein und Becken vollständig geschützt. Sie sind also sozusagen komplett „eingepackt“. Das alles geschieht in der Zeit, in der Sie fallen und mit einer weichen Landung auf dem Boden liegen!
Ein einfaches, zuverlässiges und robustes System, ideal für Reiter oder Motorradfahrer, die ein einfaches System und optimalen Schutz suchen.
Fakten und häufig gestellte Fragen
Kann die Weste wiederverwendet werden?
Ja, einfach die Luft aus dem Airbag lassen, den Airbag wieder in die Weste stecken und die CO2-Kartusche ersetzen.
Muss ich den Airbag aktivieren?
Nein, nach dem Abheben das Spiralkabel am mitgelieferten Sattelgurt befestigen und dann löst sich der Airbag beim Sturz aus.
Ist die CO2-Kartusche nachfüllbar?
Nein, eine Patrone kann einmal verwendet werden und muss nach der Aktivierung ersetzt werden.
Wie viel wiegt eine Airbagweste?
Je nach Modell zwischen 810 Gramm und 1,6 kg.
Bin ich im Dunkeln sichtbar?
Ja, die Airbagweste hat reflektierende Materialien auf der Vorder- und Rückseite der Weste.
IST DIE AIRBAGWESTE BETA ZUGELASSEN?
Derzeit ist die Airbag-Weste noch nicht BETA-zugelassen. Wenn Sie einen Wettkampf reiten möchten, bei dem die EN13158/BETA vorgeschrieben ist, sollten Sie die Airbag-Weste als zusätzlichen Schutz zu einem BETA-zugelassenen Body Protector tragen.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Vermeiden Sie das Tragen von scharfen oder spitzen Gegenständen wie Stecknadeln, Stiften, Schlüsseln oder Hufkratzern in der Airbagweste sowie in der unter der Airbagweste getragenen Kleidung. Die resultierende Beschädigung der Luftkissen vor oder zum Zeitpunkt der Aktivierung kann einen effizienten Betrieb des Luftkissens verhindern. Die Airbagweste sollte gut sitzen, nicht zu klein sein, geschlossen getragen werden und immer zuletzt über der Kleidung getragen werden. Die Funktion des Airbags sollte einmal jährlich durch Auslösen geprüft werden. Die zu ersetzende CO2-Patrone muss in Größe und Volumen mit dem Original der Weste identisch sein. Stellen Sie sicher, dass der Kartuschenhals intakt und nicht oxidiert ist. Achten Sie darauf, dass die CO2-Kartusche gerade und fest in die Kartuschenhalterung eingeschraubt ist. Wenn die CO2-Kartusche nicht oder nicht richtig angezogen ist, wird die Aktivierungszeit und Funktion des Airbags negativ beeinflusst. Wird der Airbag längere Zeit nicht ausgelöst, prüfen Sie regelmäßig, ob die CO2-Patrone noch fest sitzt und nicht in der Patronenhalterung oxidiert ist. Die Airbagweste sollte regelmäßig gereinigt und nach Gebrauch auf einem Kleiderbügel trocken gelagert werden.